In der großen Not nach dem 2. Weltkrieg trat eine neue soziale Herausforderung auf. Insbesondere ältere, alleinstehende Frauen suchten nach Wohnmöglichkeiten, bei denen sie bei dem, was ihnen nicht (mehr) alleine gelang, unterstützt wurden. Unter großen Anstrengungen plante das WDS Waldecksche Diakonissenhaus Sophienheim die Errichtung eines Altenheimes, was in der Nachkriegszeit in der Regel Altenwohnheim bedeutete. Die Bewohnerinnen und Bewohner waren zwar eingeschränkt, verfügten in der Regel jedoch über eine deutlich höhere Mobilität als heutige Altenpflegeheimbewohnerinnen und -bewohner.
Entwicklung in der Nachkriegszeit
Von der Gründung bis heute
Am 1. Juli 1952 war es dann soweit, das Helenenheim wurde am heutigen Standort eingeweiht. In den 80er Jahren, die Bewohnerinnen und Bewohner des Helenenheims waren inzwischen deutlich pflegebedürftiger, erhielt das Helenenheim einen Anbau mit 15 Plätzen, die stärker auf Pflege ausgerichtet waren. Das Gebäude von 1952 wurde dann in den Jahren 2000 bis 2004 durch die beiden gebogenen Flügel des heutigen Helenenheims sowie die Rotunde ersetzt. Mit dem Neubau wurde auf den deutlich gestiegenen Pflegebedarf reagiert. Es entstanden 63 moderne Zimmer.
Im Mutterhaus waren über die Jahre ebenfalls 71 Pflegezimmer entstanden. Auch diese waren nicht mehr zeitgemäß. 2014 wurde das Pfarrhaus des WDS abgerissen und an diesem Standort direkt an das bestehende Helenenheim 75 moderne Pflegezimmer in 6 Hausgemeinschaften gebaut, die die Pflegeplätze im Mutterhaus ab November 2016 ersetzten. Heute verfügt das Helenenheim über 138 moderne Pflegeplätze.
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