Bedarf an Unterstützung wird immer größer

Ein Geruch von köstlichen Waffeln und frischem Kaffee lag in der Bahnhofstraße 11 in der Luft: Denn dort hatte unsere Diakonie-Sozialstation Frankenberg alle Interessenten zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. In gemütlicher Atmosphäre nutzen zahlreiche Gäste die Möglichkeit, sich unverbindlich die stadtzentralen und barrierefreien Räumlichkeiten anzusehen und Wissenswertes rund um die Angebote der ambulanten Pflege zu erfahren.
Gemeinsam mit Einrichtungsleiterin Sandra Völker hieß unser Geschäftsführer Stefan Kiefer alle Gäste herzlich willkommen und versicherte ihnen, dass sie bei der Diakonie-Sozialstation kompetente und zuverlässige Beratung zu allen Fragen rund um eine medizinisch-pflegerische Versorgung in den eigenen vier Wänden erhalten. „Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir einen individuellen Plan, der die Möglichkeit eröffnet, trotz Hilfebedarfen gut versorgt zu Hause wohnen bleiben zu können“, so Kiefer.
Und dass der Bedarf immer größer wird, machte unser Sprecher der Geschäftsführung, Pfarrer Oswald Beuthert, deutlich: „Wer sich die Statistiken zur gesellschaftlichen Entwicklung anschaut, erfährt, dass wir uns mitten in einem demografischen Wandel befinden. Die Boomer gehen in Rente, ja die ersten Jahrgänge der Boomer sind auf Unterstützung angewiesen, um weiterhin in ihrem eigenen Zuhause wohnen zu können.“ Diese Unterstützung, so Beuthert weiter, bringen die Mitarbeitenden der Diakoniestation, und zwar: „dezentral, persönlich, in das Zuhause der Klienten und als christlich geprägte Einrichtung getragen von großer Wertschätzung.“
Viele Fragen beantwortet
Entsprechend viele Nachfragen gab es auch beim Tag der offenen Tür: In den Gesprächen erläuterten unsere Mitarbeitenden der Diakonie-Sozialstation Fragen, wie beispielsweise: Was ist ambulante Pflege überhaupt und für wen ist sie geeignet? Welche unterschiedlichen Hilfs- und Unterstützungsangebote gibt es? Wer trägt die Kosten?
Daneben standen jedoch vor allem das gesellige Beisammensein sowie das Kennenlernen der Räumlichkeiten und des Teams im Mittelpunkt. Darüber hinaus forderte so manch ein Besucher Fortuna am Glücksrad heraus, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Und für die kleinen Gäste? – Da hatte sich unsere Diakonie-Sozialstation Frankenberg passend zum Frühjahr einige kreative Mal- und Bastelaktion einfallen lassen.
Übrigens: Wer am Tag der offenen Tür verhindert war, der kann sich einfach mit der Diakonie-Sozialstation unter der Telefonnummer 06451 / 72 44-70 in Verbindung zu setzen und einen individuellen Termin zum Kennenlernen vereinbaren.